Radroute „Rund um die Insel Karsibór”
RADROUTE „RUND UM DIE INSEL KARSIBÓR” (gelb) – ca. 21 km
AUSGANGSPUNKT
Östlicher Anleger der Fähre „Karsibór” bzw. Piastenbrücke zur Insel Karsibór
AN DER ROUTE
- Piastenbrücke [0,5 km] – seit 1966, Länge ca. 370 m, Fahrbahnbreite 4,20 m für einspurige Verkehrsführung; bis 2012 entsteht eine neue Brücke von 420 m Länge und 9,30 m Breite für zweistreifigen Verkehr, Baubeginn war Herbst 2010;
- U-Boot-Hafen [0,9 km] – errichtet 1944, bis Ende des II. Weltkriegs Basis der 4. Ausbildungsflottille der Kriegsmarine;
- Ostmole des Kanał Piastowski [6,8 km] – im Zuge der Vertiefung des Kanals und der Fahrrinne ausgebaut und auf 666 m verlängert; Seezeichen auf den Köpfen von Ost- und Westmole leiten die in den Kanal ein- und auslaufenden Schiffe;
- Marienkirche [16 km] – erbaut am historischen Swine-Übergang nach Pritter (Insel Wollin), der zu einem uralten Handelsweg an der Ostsee gehörte; erbaut ab dem 15./16. Jh.; im Inneren unter der Decke die Karavelle “Kolumbia”, spätgotischer Altar, Barock-Kanzel und Kirchenbänke aus dem 18. Jh.; 1826 wurde die Kirche nach einem Entwurf des bekannten Architekten Karl Friedrich Schinkel umgebaut;
- Karsiborska Kępa [17 km] – (Kaseburger Hutung) Vogelschutzgebiet mit einer Fläche von 197,52 ha, gelegen auf dem gleichnamigen Werder im Swine-Rückstromdelta; europaweit bedeutsam betreut von der Polnischen Vogelschutzgesellschaft; Symbol des Reservats und wichigster Brutvogel ist der Seggenrohrsänger; im Schutzgebiet ein Beobachtungsturm;
- Evangelischer Friedhof [18 km] – recht gut erhaltene deutsche Friedhöfe, aufgenommen ins Denkmalregister;
- Denkmal für Flieger der Royal Air Force [19,6] – Ort des Gedenkens an sieben Besatzungsmitglieder einer Lancaster M.I des legendären RAF-Geschwaders 617 „Dambusters”, die am 16. April 1945 bei einem Angriff auf den Panzerkreuzer „Lützow” abgeschossen wurde.
: Radroute „Rund um die Insel Karsibór”